Mit Hilfe der transtelefonischen EKG können die Kardiologen auch vom Weiten helfen

11 Februar 2020

Ein kleines Gerät und die Telekonsultation sind dazu genügend, dass 50% weniger Menschen an Herzinfarkt in den Krankenhäusern sterben – hörte man an der für Kardiologen und Familienärzte organisierten Veranstaltung, wo auch das bestätigt worden ist, dass durch das transtelefonische EKG-System (TTEKG) die Kardiologen auch vom Weiten helfen können.

In Ungarn sterben die meisten Menschen an einer Krankheit des Kreislaufsystems, in 2018 waren es fast zweimal so viele als die, die in einer Tumorkrankheit gestorben sind, deshalb ist die Nutzung dieser ungarischen Entwicklung so wichtig. Die Anzahl der Todesfälle ist in den Fällen um mehr als 50% gesunken, wo die transtelefonische EKG und das dahinterstehende Patientenmanagement- und Konsultationssystem von den Rettungssanitätern und Ärzten bei Herzinsuffizienz verwendet worden sind.

Die TTEKG passt in einer kleinen Box, durch sie kann die sog. 12-Ausleitungs-EKG-Aufnahme überall und unter jeder Bedingung auf höchstem Niveau innerhalb von einer Minute angefertigt werden, und der Patient bekommt sofort eine kardiologische Konsultation, wo auch immer er sich in Ungarn gerade befindet.

Der Rettungsdienst hat sich ans System geschlossen, drei Viertel der ungarischen Rettungswagen sind mit dem modernsten TTEKG ausgerüstet.

Laut Professor Kálmán Tóth, Leiter der Ersten Klinik für Innere Medizin, arbeiten an vielen Stellen der Welt mit solchen mobilen Geräten, aber so eins, wo so ein seriöses Team von Fachärzten dahinter steht, existiert nur in Ungarn.

Quelle (auf Ungarisch): 

vg.hu

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